Weitspringerin Malaika Mihambo hat knapp drei Wochen nach dem Gewinn der olympischen Silbermedaille ihre Saison vorzeitig beendet. Der Grund: die Nachwirkungen ihrer Corona-Infektion.
Für Weitspringerin Malaika Mihambo aus Oftersheim ist die Saison vorzeitig vorbei. Knapp drei Wochen nach dem Gewinn der olympischen Silbermedaille verkündete die 30-Jährige den Abbruch – und damit auch die Absage ihres Starts beim ISTAF in Berlin am kommenden Sonntag. “Die Nachwirkungen meiner Corona-Infektion im Juni sind leider immer noch spürbar”, erklärte die Athletin des TSV Oftersheim ihre Entscheidung.
Mihambo hatte die Infektion von ihrem EM-Triumph in Rom mitgebracht, in Paris verpasste sie ihren zweiten Olympiasieg trotz der Schwächung nur um 13 Zentimeter. “In Absprache mit meinen Ärzten habe ich mich entschlossen, die Saison vorzeitig zu beenden. Mein Körper braucht Erholung, um bald wieder voller Energie und Kraft ins Training einsteigen zu können”, sagte Mihambo.
Malaika Mihambo bei ISTAF in Berlin als Zuschauerin dabei
Auch beim ISTAF in Berlin wird sie somit am Sonntag nicht starten, im Olympiastadion aber dennoch die Fanzone eröffnen. “Ich weiß, dass viele Fans sich schon darauf gefreut haben, mich anzufeuern und gemeinsam mit mir meine Silbermedaille zu feiern. Daher werde ich am Sonntag im Stadion sein und Autogramme geben”, sagte Mihambo.